Freiwillige Feuerwehr Hörbach e.V.

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Das sind wir ...

Die Freiwillige Feuerwehr Hörbach besteht aus Frauen und Männern, die sich in ihrer Freizeit unentgeltlich um alle notwendigen Belange des Feuerwehrwesens in der Gemeinde kümmern. Dazu gehören auch die Unterstützung und Durchführung von Veranstaltungen und Festen. 


Historie

In Hörbach wird eine Feuerwehr bereits auf einer Urkunde vom 26. Juni 1870 erwähnt. Diese Urkunde, die sich noch im Besitz der Feuerwehr befindet, berichtet vom Kauf einer Löschmaschine beim Mechaniker Dominikus Kirchmair in München zu einem Preis von 192 Gulden und 30 Kreuzern (Süddeutsche Währung). Die Urkunde ist von 18 stimmfähigen Gemeindemitgliedern unterzeichnet, vom damaligen Bürgermeister Schlammerl, des weiteren Max Veit, Paul Gistl, Andräus Metzger, Jakob Niedermeier, Jakob Braunmüller, Stephan Kistler, Emmeran Drexel, Johann Steber, Korbinian Winterholler, Georg Friesenegger, Martin Loder, Georg Deggendorfer, Georg Sandmeir, Benno Heigl, Andreas Heinrich, Johann Metzger, Andreas Heberle.


Bis zum Jahr 1904 waren die Männer, die in der Feuerwehr ihren Dienst taten, von der Gemeinde verpflichtet worden. Durch die Anregung des damaligen Bürgermeisters Johann Winterholler wurde im Jahr 1904 diese sogenannte Pflichtfeuerwehr aufgelöst und der Verein "Freiwillige Feuerwehr Hörbach" ins Leben gerufen. Der Gründungstag ist laut Urkunde: Sonntag, der 19. Juni 1904


Die Gründungsmitglieder waren namentlich: Deggendorfer Gottfried, Gilger Josef, Gilger Martin, Gistl Anton, Heigl Ferdinant, Huber Franz, Huber Jakob, Huber Johann, Huber Michael, Keil Andreas, Kistler Michael, Rasch Anton, Rasch Johann, Rehm Rudolf, Spannagl Gregor, Steinle Ludwig, Veit Johann, Vogl Josef, Winterholler Josef, Wolf Leonhard.
Bereits im Februar 1904 wurde von der Gemeinde bei der Maschinenfabrik Braun in Nürnberg eine Saug- und Druckspritze mit diversem Zubehör gekauft. Der Kaufpreis war 1280.- Mark. Diese Spritze befindet sich noch heute im Besitz der Feuerwehr. Die Wehr stand also bei ihrer Gründung bestens ausgerüstet da. Als Vorstand wurde der Bürgermeister Johann Winterholler, als Kommandant Gistl Anton und als Zugführer wurde Veit Johann gewählt. Steinle Ludwig wurde als Spritzenführer ernannt. Ferdinant Heigl als Kassier.





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